Krimis
Eigentlich bin ich kein Krimi-Autor, sondern habe mich auf Krimis kapriziert, um bestimmte, mir wichtige politische Inhalte aus Altona etwas appetitlich zu verpacken und öffentlich zu machen. Dass ich mich dabei genau wie andere zeitgenössische Personen und Persönlichkeiten aus dem Altonaer Tagesgeschehen mal mehr und mal weniger realistisch reflektiere und darstelle, ergibt sich und ist unvermeidlich.
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Der in Griechenland aus dem Dienst entlassene Kommissar Manolis Stepanopoulos versucht sich als Privatdetektiv eine neue Existenz aufzubauen. Sein in Altona als Makler tätiger Landsmann engagiert ihn, weil er nicht glaubt, dass der von der Polizei abgeschlossene Fall des Todessturzes seiner Tochter von einem Baukran ein Unfall war. Während Stephanopoulos die Ermittlingen aufnimmt, geht ein bekanntes Ausflugslokal im Stadtteil Diebsteich in Flammen auf. Ein Toter wird in der Ruine gefunden.
Ein Krimi aus dem Alltag der Realisierung von Bauvorhaben und Stadtplannung in Altona, der allerdings auch woanders spielen könnte.
Bezugsmöglichkeiten über den Ottenser
Buchhandel oder direkt beim Autor:
Robert Jarowoy
Ottenser Hauptstr. 35
22765 Hamburg
eMail:
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Ursprünglich sollte der Titel dieses Krimis lauten: Liebe, Mord und Politik im Flecken Altona, weil es um die Provinzialität der großen Ereignisse und Gefühle geht, die für die Betroffenen denn aber doch von existientieller Bedeutung sind. Verkauf des öffentlichen Eigentums, die Finanzkrise, Griechenland, das Altonaer Museum und mittenmang die Menschen, Männlein und Weiblein, mit ihren Sehnsüchten, Ängsten und Begehrlichkeiten – vom Autor stets mit einem verständnisvollen Augenzwinkern betrachtet und dargestellt Mord und dargestellt.
Der Autor: Robert Jarowoy, Jahrgang 1952, geboren auf einer Hühnerfarm, lebt seit 35 Jahren in Ottensen.
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Global morden, lokal ermitteln. Ein Politkrimi in Altona. im Herzen Hamburgs.
Was hat es mit dem Tod des Baudezernenten auf sich? Wer steckt hinter dem Anschlag auf die Linkspolitikerin? Die Kommissare Homann, Kazakcioglu und Stephanopoulos ermitteln trotz der Verdunklungsversuche durch den Staatsschutz zeitweise sogar tief unter der Erde, sind im Gestrüpp der Ereignisse allerdings vorrangig mit sich selbst befasst.
»Chinagate« ist ein Krimi, der kommunale und globale Politik in Hamburg-Altona zum Thema hat, aber genauso gut irgendwo anders spielen könnte. Es geht um Privatisierungen im öffentlichen Raum und die dazugehörigen Planungs- und Genehmigungsverfahren. Es geht um Bürgerbegehren, die sich gegen den Verkauf von Kleingartenflächen und die Zerstörung von Biotopen richten. Es geht aber auch um - die bisweilen alltägliche - Ohnmacht, Wut und Hilflosigkeit der einzelnen Akteure bei ihren Versuchen, die Verhältnisse zu verändern.
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Der Unternehmensberater Menzel wird in seinem Eppendorfer Büro erschossen aufgefunden. Gemeinsam mit seinem griechischen EU-Korrespondenzkollegen Stephanopoulos findet Kommissar Homann eine Vielzahl von Spuren, die von einer Großgärtnerei in den Vierlanden, einer Ferienanlage auf Kreta über eine Dönerproduktion auf dem Schlachthof bis in die Amrumer Kurkliniken führen. Sie stoßen auf dubiose Finanztransaktionen im Geflecht von Privatisierungen, EU-Geldern und persönlichen Reichtumssehnsüchten. Überall hatte Menzel seine Hände im Spiel.
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Zum Geleit:
Das vorliegende Manuscript versucht, möglichst realitätsnah tatsächlich stattfi ndende Entwick- lungen in Altona aufzugreifen und in eine fi ktive Krimihandlung einzubinden, die natürlich ge- wisse Ähnlichkeiten mit lebenden Personen widerspiegelt. Zu diesen gehöre ich selber. Dennoch lassen sich die in der Krimihandlung agierenden Personen nicht auf real existierende Personen aus Altona übertragen. Insbesondere die ziemlich zentral eingebaute Person eines griechischen Restaurantbesitzers wurde von mir ohne jegliche Anspielung auf einen der vielen in Altona tätigen griechischen Wirte nur deshalb eingeführt, um den von mir ersonnenen griechischen Kommissar Stephanopoulos glaubhaft ins Spiel bringen zu können. Als ich die Szene mit dem Dottore des Mirelli-Konzerns schrieb, überrollte mich die Realität aller- dings zwei Tage später. Pirelli RE hat tatsächlich in einem Joint-Venture mit der US-amerikanischen Cypress-Grove die Redwood-Grove auf den Kayman-Inseln in der Karibik gegründet und das Gelän- de des ehemaligen Altonaer Güterbahnhofs gekauft. Auch sonst ist politisch leider stets eingetrof- fen, was ich romanhaft vorwegnahm. Manchmal in schwer lesbarer Handschrift im Stadtarchiv, meistens aber mit der Abrissbirne wie beim Bismarckbad.
Robert Jarowoy
Altona, den 31.10.07
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